Ebook-Reader gegen Buch – oder die Angst vor dem Fortschritt. Ein Amazon Kindle Test in elf Akten.

Der geniale E-Reader Kindle 3G von AmazonMan mag es kaum glauben, aber wir sind in einem Zeitalter angekommen, in dem es normal wird, dass man Bücher auf einem sogenannten E-Reader liest. Und wie meist, bei neuen Dingen, löst das verschiedenste Reaktionen aus. Von kommt mir nicht in die Tüte bis geil, her damit sind alle Meinungen vertreten.

Aber Moment mal, hatten wir das nicht schon Mal? Es ist kaum fünfzehn Jahre her, da begegneten uns komische Menschen mit noch viel komischeren Geräten, die sie in irgendwelchen seltsamen Etuis am Gurt trugen. Wie hieß dieses Ding noch mal? Ach ja, genau: Handy. Zugegeben, ich glaube nicht, dass der E-Reader denselben Siegeszug wie das Handy antreten wird – und trotzdem, haben wir das bei Handy nicht auch schon gedacht?

Nach meiner Erfahrung tut sich der Gewohnheitsleser anfänglich sehr schwer, sich an den Gedanken zu gewöhnen, ein Buch nicht mehr physisch in der Hand zu halten. Ich mag es zu blättern, das Papier zu riechen – um nur einige der Argumente zu nennen. Ich weiß, wovon ich spreche, ich war genau so. Ich konnte mir schlicht und ergreifend nicht vorstellen, ein digitales Buch mit einem jener ach so modernen Bookreadern zu lesen. Und woran liegt es? Wenn wir an E-Book denken, denken wir automatisch an Computer. Und am Computer lesen, das wissen wir aus der täglichen Erfahrung des Internetsurfens, ist nicht das Gelbe vom Ei. Es ist okay – für Zeitungen, Videos, schnelle Informationsbrocken. Aber meist hocken wir dazu auf einem Stuhl an einem Tisch und starren in einen beleuchteten Bildschirm. Gut, es gibt Tabletcomputer, hiermit lümmeln wir vielleicht gemütlich auf der Couch oder sitzen im Zug oder Kaffee. Nichtsdestotrotz starren wir auf einen beleuchteten Bildschirm. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, guten Gewissens mit meinem Tablet am Strand rumzuliegen, während der Sand und die salzige Luft unaufhörlich die Lebensgeister aus meinem auch so empfindlichen Elektronik-Tool schmirgeln.

Ja, wenn ich mit dieser Einstellung darüber nachdenke, einen sogenannten E-Reader zu kaufen, dann sehe ich wirklich nicht viele Gründe, die dafür sprechen, auch fürs Bücherlesen aufs digitale Zeitalter umzusatteln.

Da ich mich letztes Jahr damit rumgeschlagen habe, mein Buch bei Amazon Kindle zu veröffentlichen, habe ich mich quasi gezwungenermaßen intensiver mit der Thematik auseinandergesetzt und mir einen E-Reader, namentlich den Kindle 3G, angeschafft.

Und dann ist etwas Sonderbares passiert: Ich war hell begeistert!

Tried and TestedWarum? Weil so ein kleiner handlicher E-Reader ein paar ziemlich fette Vorteile zu bieten hat. Welche? Ich werde hier ein paar aufzählen. Vorweg muss ich aber klarstellen, dass ich persönlich vom Kindle 3G spreche und meine Erfahrungen sich rein auf dieses spezifische Gerät der Kindle Reihe, sowie die Kindle App (erhältlich für Apple, PC und Android) beziehen. Also, los geht’s mit meinem kleinen, inoffiziellen Amazon Kindle 3G Test.

 

1. Argument Seite blättern!

Mit dem Kindle kann ich auch blättern (logisch) und zwar auf Knopfdruck! Ist irgendwie auch geil zu sehen, wie ich mit dem Finger wo drauf drücke und dann die nächste Seite literarischen Ergusses vor mir erscheint. Anders, aber eine ziemlich gute Ersatzbeschäftigung für das alte Fingeranlecken und Seiterumwürgen.

 

2. Ich mag es, wie ein Buch riecht!

Okay, lasst uns ehrlich sein. Jeder von uns hat schon mal an einem Buch gerochen, aber das Schnüffeln an bedruckten Papierseiten als Argument vorzuschieben, um sich keinen E-Reader anzuschaffen – echt jetzt? Klappt übrigens sowieso nicht, denn: Ein E-Reader riecht auch und auch komisch.

 

3. Ich mag es nicht von einem Bildschirm zu lesen!

Stimmt, ich auch nicht. Und genau hier trennt sich der Spreu vom Weizen. Gute E-Reader basieren nämlich auf einer Technik, die ohne beleuchtete Bildschirme auskommt. Für den Kindle beispielsweise hat Amazon die „E-Ink-Display-Technologie“ entwickelt. Dadurch wirkt das Leseerlebnis wie auf echtem Papier – ohne die Augen zu ermüden. Dazu kann man auch bei Sonnenlicht problemlos lesen – genau wie bei einem herkömmlichen Buch. Es fühlt sich definitiv nicht an wie ein Computer, sondern wie ein Buch. Wenn es dunkel wird, brauche ich Licht – genau wie bei einem Buch.

 

4. Technik am Strand, Urlaub etc.

Frau, die am Strand liest auf einen elektronischen Bookreader verzichtet.Ich gebe zu, wenn ich am Strand liege, das Buch auf meinem Badetuch liegen lasse und dann ins Meer hüpfe, um mich abzukühlen, dann mache ich mir keine Sekunde Sorgen, dass jemand mein Buch klauen könnte. Beim Kindle würde ich mich schon eher darauf konzentrieren, mein Badetuch vom Wasser aus im Auge zu behalten. Aber sind wir realistisch, in der heutigen Zeit, hat eh jeder das Handy dabei und das ist das Problem dasselbe. Bezüglich der Technik und Sand bzw. salziger Luft: Klar ist Elektronik anfälliger als ein gedrucktes Buch. Allerdings ist der Kindle ziemlich robust gebaut und nicht so anfällig, wie es beispielsweise ein Laptop oder mit Touchscreen bestücktes Tablet wäre.

Das ist das erste Argument, das ich akzeptieren kann, aber: Wie viele Tage von den 365 pro Jahr liegt ihr beim Lesen am Strand?

 

5. Wenn ich am Lesen bin, ist mitten im Buch die Batterie alle!

Wenn dir das mit dem Kindle 3G passiert, hast du eindeutig was falsch gemacht. Dadurch, dass der Bildschirm nicht beleuchtet wird, verbraucht der Kindle 3G nur dann Storm, wenn man blättert. Laut Angaben von Amazon hält der Akku (vorausgesetzt man hat die WiFi-Funktion ausgeschaltet) bis zu einem Monat. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass hier mindestens 3 Wochen für Vielleser realistisch sind. Sobald man aber WiFi und 3G einschaltet, verkürzt sich die Akkulaufzeit auf unter eine Woche. Ich wiederhole: unter einer Woche. Welches Handy, geschweige denn Tablet oder Notebook schafft das im Jahre 2012? Jammern auf hohem Niveau also.

 

6. Wenn das Gerät kaputt ist, sind alle meine Bücher futsch!

Stimmt nicht. Sollte das Gerät den Geist aufgeben, verloren oder gar gestohlen werden, dann ist das – den Schaden des Verlustes ausgenommen – kein Problem. Die Bücher werden in der Amazon Cloud abgespeichert. Auf das Gerät selber lädt man sich nur runter, was man lesen will. Unabhängig davon, bleibt das Original immer in der Amazon Cloud abgespeichert. Somit ist ein Datenverlust unmöglich – es sei den die Welt geht unter.

Zusätzlich kann man an sein Amazon Konto problemlos weitere Geräte anhängen. Freundin, Mama und Kollegen könnten theoretisch alle auf die Bibliothek zugreifen. Oder wenn man sich die App auf dem Handy installieren möchte, kann man auch im Wartezimmer, im Zug oder wo auch immer weiterlesen, ohne den Kindle mitzuschleppen. Wobei hier das Wort schleppen definitiv falsch ist. Der Kindle ist ein sehr handliches Gerät, das sogar in die Gesäßtasche der Jeans passt.

 

7. Gepäckproblem gelöst!

Massenhaft Bücher in einem Koffer gehört der Vergangenheit an. Ich kann hier nur für mich sprechen. Aber in meinen letzten Urlaub ohne Kindle habe ich 7 Bücher mitgeschleppt (ich hatte vier Wochen Urlaub). Somit haben sich diese Dinger tatsächlich auf meine Gepäcklimite ausgewirkt. Sobald man fliegt, ist nämlich ein Buch ziemlicher Ballast und je nach Destinationsland kann man sich nicht darauf verlassen, dort dann genügend Nachschub zu finden.

Der Kindle 3G wiegt 247 Gramm und bietet Platz für ca. 3500 Bücher – Problem gelöst!

 

8. Wenn ich ausgelesen habe, kann ich jederzeit auf Knopfdruck    Nachschub ordern!

Wer kennt das Gefühl nicht. Man hat ausgelesen und hat das Buch oder Thema richtig spannend gefunden. Am liebsten würde man jetzt grad noch mal was von dem Autor oder zu dem Thema lesen. Dann blickt man auf die neuen Bücher und findet nichts Ähnliches. Auch dieses Problem ist mit dem E-Reader gelöst. Der Kindle 3G bietet, wie viele andere E-Reader auch, einerseits die WiFi-Funktion und andererseits die 3G-Funktion. Was heißt das? WiFi muss ich wohl nicht mehr erklären, kennt mittlerweile jeder, ansonsten hier. 3G kennt eigentlich auch jeder, man ist es sich aber vielleicht nicht bewusst. 3G ist das Handynetz. Das bedeutet, wenn ich Handyempfang habe, kann ich mit dem Kindle 3G via Amazonshop jederzeit ein Buch runterladen – weltweit. Achtung Roaminggebühren, höre ich schon einige brüllen. Und genau das ist ja das Wunderbare – die Roaminggebühren sind schon in den Buchverkaufspreis eingerechnet. Lade ich ein Buch runter, zahle ich genau den Preis, der mir der Amazonshop anzeigt – und keinen Cent mehr!

 

9. Schlechte Qualität der selbstverlegenden Autoren!

Keine Frage, hier kann man sich lesetechnisch ziemlich an die Wand schießen. Durch die Möglichkeit sein Buch, quasi auf Knopfdruck, selber veröffentlichen zu können, gibt es mittlerweile ziemlich viel Ramsch auf dem Markt. Allerdings gibt es hierfür das Bewertungssystem von Amazon. Außerdem kann man sich von jedem Kindle Buch eine Gratisleseprobe runterladen und erst anschließend entscheiden, ob man das Buch kaufen will.

Übrigens, alle anderen Bücher – also die „Normalen“, die man auch gedruckt im Buchladen deines Vertrauens kaufen kann – gibt es auch. Man ist also keinesfalls gezwungen schlechte Qualität zu lesen.

 

10. Schnelles hin und her Blättern wird schwierig!

Zugegeben, diesem Punkt muss ich zustimmen. Außerdem, falls ein Buch viele Grafiken oder Bilder enthält, empfiehlt es sich nach wie vor, ein gedrucktes Exemplar zu kaufen. Für diese Art Bücher ist der Kindle 3G (in schwarz weiß) keinesfalls geeignet. Wie es mit einem Tablet oder farbigen E-Reader aussieht, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Hierzu kann gerne jemand mit mehr Erfahrung berichten. Nutze einfach die Kommentarfunktion.

Übrigens, der grafischen Schwäche in Bezug auf Illustrationen steht der unglaubliche Vorteil von machbaren Notizen gegenüber. Mit den Kindle kann man sich in den Text rein Notizen machen, ohne dabei das Buch zu verschreiben. Ist vor allem dann praktisch, wenn ich gewisse Stellen zu einem späteren Zeitpunkt schnell wiederfinden möchte.

 

11. Man muss zuerst die Technik lernen!

Mann am ComputerStimmt, aber das nimmt bei einem durchschnittlichen Menschen geschätzte 5 bis 10 Minuten in Anspruch. Sogar wenn die Menuführung rein auf Englisch ist, ist das Bedienen kein Problem. Wer zweifelt, soll jetzt bitte zu seinem Handy greifen. Ich bin mir absolut sicher, dass mindestens 99.9% aller, die diese Worte hier lesen im Besitz eines Handys sind (übrigens bin ich ebenfalls sicher, dass mindestens 80%, dieser 99.9% ihr Handy jetzt gerade in Griffweite haben). Weiter gehe ich davon aus, dass jeder mit seinem Handy SMS versenden, Fotos machen und telefonieren kann. Ist nicht schwierig, oder? Somit dürfte sich die Frage mit der Technik ebenfalls erledigt haben 🙂 .

Im Übrigen hat die Technik auch seine Vorteile. So kann ich beispielsweise die Schriftgröße anpassen uns so möglicherweise auf die Lesebrille verzichten.

 

E-Reader oder Buch? Fazit des eineinhalbjährigen Selbsttests:

Sowohl als auch. Wie bei vielem, ist auch hier die goldene Mitte die ideale Lösung.

Für normale Belletristik ohne Bilder würde ich nie mehr auf einen elektronischen Bookreader verzichten. Schulbücher oder Bildbände oder Bücher, in denen ich öfters große Strecken hin und her blättern muss oder will, würde und werde ich nach wie vor in gedruckter Form kaufen.

Es ist wohl wie beim Handy damals. Jeder hat ein Handy und kann immer und überall telefonieren. Und trotzdem haben viele von uns zuhause, in den eigenen vier Wänden, noch immer einen Festnetzanschluss.

Was ist eure Meinung? E-Reader oder gedrucktes Buch?

 

7 Kommentare, sei der nächste!

  1. Ich persönlich als ausgesprochene Leseratte bevorzuge immer noch das Buch aber habe auch ein EBook und verschließe mich nicht vor der Zukunft.
    Gemütlich abends im Bett das Buch und für unterwegs das EBook

  2. Entweder oder …!

    Will ich mir nur einenText ins Gehirn drücken oder verbinde ich mit einem Buch meinen Kulturanspruch? Diese Frage sollte man sich zuerst selber beantworten, bevor man sich an einem kind(l)ischen Streit beteiligt, der zwischen „Materialisten” und „Elektronikern” hin und her wabert. Der Aspekt Kultur scheint dabei nicht vorzukommen. Darum möchte ich eine paar Anmerkungen zum Thema Buch anbieten:

    Das Buch in seiner klassischen Form ist eine der großen Kulturleistungen menschlichen Geistes. Es bedurfte eines genialen Handwerkers wie Gutenberg, um ein wohlfeilen Verfahrens zur Herstellung dieses ehedem nur Königen und Kirchenfürsten vorbehaltenen exquisiten Gedankengefäßes, zu entwickeln. Jeder Gelehrte, bis hin zum immerhin alphabetisierten Buchkonsumenten unserer Tage, verdankt letztlich Herrn Gesfleisch, dass er schriftzeichenbasierte Gedankengefäße zur Verfügung hat. Die frühen Druckwerke sind Kulturobjekte, die Erfindungskraft und gediegene Handwerksleistungen mit künstlerischem Vermögen verbinden. Seitdem steht außer Frage, daß ein gut gemachtes Buch ein Kunstwerkes ist. Was unter gut zu verstehen ist, hat man in über 500 Jahren polygraphischer Entwicklung festgestellt. Dass diese wahrnehmungsphysiologisch und handwerklich fundierten Erkenntnisse im Bewußtsein der Buchindustrie und ihrer Konsumenten wenig präsent sind und zumeist unbeachtet bleiben, kann man getrost als Kulturverfall bezeichnen. Manchem technikverliebten Elektroniktextleser könnte man deshalb wohl kaum klar machen, warum Gutenbergs 42zeilige Bibel noch immer als unübertroffenes künstlerisch/technisches Meisterwerk gilt.

    Die technische Entwicklung hat seit Gutenberg die Herstellungsprozesse von Inhalten und Büchern technisch so weit verändert, dass das Buch zur ästhetisch anspruchslosen Massenware werden konnte. Und zwar mit pekuniärem Erfolg, weil dem anspruchlosen Leser der Begriff Buchkultur nun mal leerer Schall ist. Zwar existiert auch noch sein Gegenstück, nämlich der Bibliophile, der verfügt aber auch nicht immer über ausreichendes Wissen, um beurteilen zu können, ob Druckträger, Textbild, Buchschmuck und der Einband seines Buchobjektes, dem legitimierten Prädikat „gut” tatsächlich entsprechen. Denn die Kunst des Büchermachens ist immer mehr gesunken und ein kompetentes Publikum ist ohne ästhetische Bildung und handwerkliches Verständnis für das Kulturobjekt Buch nicht denkbar. So kann nicht verwundern, daß die Möglichkeit, die Elemente eines materialen Buches elektronisch darzustellen und seine klassische Handhabung optisch zu imitieren, anspruchslosen Lesern nicht nur genügt, sondern von ihnen gar als vollwertige Ablösung des papiernen Buches gilt.

    Das echte, gar handgefertigte, Buch mit hohen ästhetische wie haptischen Qualitäten erscheint deshalb vielen niven Zeitgenossen als Relikt einer vergangenen technisch primitiven Epoche. Dem handwerklich ausgebildeten und kultivierten Gestalter hingegen gilt es nach wie vor als Königsdisziplin kreativen Tuns. Ob es Bibliophile gibt, die ohne selber Bücher zu machen, dieses Ansicht teilen, entzieht sich meiner Kenntnis. In dieser Situation bekommt ein handgefertigtens Buch perverserweise wieder jenen exquisiten Charakter, den es einst als originäre Arbeit mönchischer Skribenden hatte. Nicht etwa, weil sich heutige Unikatbuchmacher als Nostalgiker verstehen und noch immer mit den Materialien und Techniken des Mittelalters arbeiten, denn man nutzt durchaus die bestechenden Möglichkeiten, welche die Computertechnik in den Bereichen Schriftanwendung, Bildgestaltung und Farbauftrag eröffnet hat! Die gestalterischen Grundlagen jedoch, die nicht Geschmack oder gar Moden unterworfen werden dürften, weil sie zuerst den Bedingungen der menschlichen Sinneswahrnehmung und einer begründeten Kultur entsprechen sollen, verändern sich nicht und erfordern zu ihrer Anwendung noch immer komplexes Wissen und handwerkliches Können! Um sich einen Text bloß inhaltlich ins Gehirn zu drücken, genügen allerdings schon seine Darstellung mit ausreichend aufgelösten Schriftzeichen auf einem blendfreien Bildschirm!

    Karl Groß

  3. Hi

    Also für mich gibts nach wie vor nur das gedruckte Buch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, beim Lesen in einen Computer oder so ähnlich, zu blicken. Wobei das Argument mit dem Urlaub klingt schon nicht schlecht. Da wir aber meistens mit dem Camper verreisen, kenne ich das Problem mit dem Übergepäck jedoch nicht wirklich, nur das mit dem fehlenden Stauraum 🙂

  4. Urlaub: eindeutig Kindle. Zuhause: Je nach dem, ob ich das Buch selber kaufe (runterlade) oder ob ich es von Freundin/Schwester ausgeliehen bekomme.

  5. Hallo Gian.
    Ich persönlich habe einen Samsung Note 10.1 Tablet. Dort drauf hab ich die Kindle App runtergeladen. Alles in Farbe und somit auch keine Probleme mit Illustrationen. Allgemein finde ich lesen mit elektronischen Medien heutzutage praktischer. 1. habe ich immer alles dabei, 2. spare ich Platz bei mir zuhause.

  6. Hi allerseits.

    Also ich habe mich auch ewig vor der Benutzung eines E-Book Readers gesträubt. Die Vorstellung, nicht mehr Seiten aus Papier herumzublättern, war schon ziemlich abstrakt. Man muss aber sagen, dass die Technik sich diesebezüglich sehr weiterentwickelt hat. Ich bekam zu Anfang einen Oyo vom Thalia Shop geschenkt. Dieser konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, weshalb ich dann erstmal von den elektronischen Lesegeräten Abstand genommen habe. Seit ich aber den Zweitversuch mit dem Kindle gestartet habe, bin ich begeistert. Aber es ist, wie du sagst Gian, sobald man viele Bilder hat, sollte man das gedruckte Exemplar vorziehen.

    Ein freundliches Moin Moin
    Nicole

  7. Hallo Gian, nochmal ich.
    Ich kann deine Einschätzungen absolut teilen. Allerdings habe ich zuerst den Umweg über das Modell ohne die 3G Funktion genommen. War auch schon genial, aber überall übers Handynetz runerladen zu können ist unschlagbar!
    lg Tina
    PS: netter Artikel, weiter so!

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