Blogger sind Freunde, nicht Feinde! Warum sich Bloggen gerade wegen Social Media lohnt (und was dabei zu beachten ist)!

Blogger sind FreundeBringt bloggen überhaupt noch was? Mit diesem Artikel auf 1001erfolgsgeheimnisse ruft Martin Grünstäudl zu einer Blogparade auf, an der ich mit diesem Beitrag teilnehme.

Zugegeben, ich musste mich erst mal damit auseinandersetzen, was eine Blogparade überhaupt ist. Dabei habe ich herausgefunden, dass es dazu sogar eine Webseite gibt. Wer mehr über dieses Thema erfahren will, kann das hier tun. 

In diesem Fall stellt Martin auf seinem Blog – und auch auf www.blog-parade.de – eine Thematik in den Raum und ruft andere dazu auf, auf ihren jeweiligen Blogs einen Artikel dazu zu verfassen.

Mir schwebt seit Längerem ein Artikel zum Thema Blogger sind Freunde, nicht Feinde im Kopf rum. Das ist nun die ideale Gelegenheit, diesen Beitrag in die Tat umzusetzen.

Folgende Leitfragen hat Martin in den Raum gestellt:

  • Ist es besser, sich auf Facebook, Twitter und Google+ zu verlagern, und das Bloggen sein zu lassen?
  • Was hat dir Bloggen bisher gebracht? (monetär und nicht-monetär)
  • Warum bloggst du? Welche Ziele verfolgst du mit dem Bloggen?
  • Werden Blogs irgendwann aussterben, weil alle auf Facebook sind?
  • Gibt es Vorteile, die Blogs gegenüber Facebook, Twitter und Co. besitzen?

Diese Leitfragen dienen lediglich dazu, uns einen Einblick ins Thema zu vermitteln. Wir sind frei davon abzuweichen. Aber warum nicht einfach, auf jede Frage eingehen und dazu eigene Schlüsse ziehen?

Warum bloggst du? Welche Ziele verfolgst du mit dem Bloggen?

Warum bloggst du?
Falls du diese Frage nicht in einem schlüssigen Satz beantworten kannst, solltest du dir dringend Gedanken machen.

Wenn nicht mal du – der Blogbetreiber – weißt, warum du bloggst, wie sollen es dann deine Leser wissen? Und warum sollen sie sich mit dir identifizieren und regelmäßig deine Seite besuchen?

Außerdem: Wen willst du mit deinem Blog ansprechen? Diese Frage ist, ohne ein definiertes Warum sehr schwer zu beantworten.

Hast du dein Warum definiert, gibt dir das Rückschluss auf deine Zielgruppe. Wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du ausfindig machen, wo sie sich bewegt und dementsprechend die sozialen Medien besser einsetzten.

Beispiel: das WARUM von Schreibplattform.

Da ich ein Möchtegernschriftsteller bin und die Nöte und Bedürfnisse dieser Spezies gut kenne, weiß ich theoretisch, was es braucht, um sich in der heutigen Zeit als werdender Autor bekannt zu machen. Ich habe gelernt, dass man um einen Webauftritt nicht mehr herumkommt. Ich weiß auch, dass man dabei sehr viele Fehler begehen kann.

Und genau das ist Auslöser für mein WARUM:

Ich betreibe Schreibplattform um angehenden Schreiberlingen, die einen Webauftritt haben oder wollen, das Leben zu erleichtern und vor den Fehlern zu bewahren, die ich gemacht habe.

Es ist nicht nötig, dass jeder meine Fehler wiederholt. Ich habe sie gemacht und mache sie noch, habe folglich gelernt und lerne noch.

Bekanntlich muss man Fehler machen, um daraus zu lernen. Aber es reicht doch, wenn ich die Fehler für dich mache. Es gibt keinen Grund, meine Fehler zu wiederholen.

Welche Ziele verfolgst du mit dem Bloggen?
Ganz einfach: Ich will mir langfristig eine eigene Existenz aufbauen. Menschen mittels wertvollen Informationen zu helfen, ist dabei das zentrale Thema. Das Betreiben eines Blogs ist dabei nur eine mehrerer tragenden Säulen.

24/7, weltweit – nicht mehr, nicht weniger. Das bedeutet nichts anderes, als dass ich davon träume, die Möglichkeit zu haben, 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche zu arbeiten – und zwar ortsunabhängig.

Und hey, an jeden, der gerade lacht: Gerade deswegen erst recht!

Werden Blogs irgendwann aussterben, weil alle auf Facebook sind?

Kurz und bündig? Nein.

Ich kenne in meinem Bekanntenkreis gleich viel Menschen, die nicht auf Facebook sind, wie solche, die es sind. Ich selber bin erst ein paar Monate auf Facebook und Twitter aktiv.

Außerdem: Blogs dienen dazu Informationen zu einem gewissen Thema zu verbreiten, dem Leser einen Mehrwert zu bieten, Fragen zu beantworten. Und wo geht der durchschnittliche Internet-User hin, wenn er etwas sucht? Genau, zu Google.

Wie oft war das erste Suchresultat auf deine Google Suche eine Facebook, Twitter oder Google+ Seite?

Was hat dir Bloggen bisher gebracht? Monetär und nicht monetär?

Monetär
Null, nada, niente. Aber hey, ich blogge seit drei Monaten ernsthaft. Erfahrungsgemäß sollte man sich schon ein Jahr Zeit geben. Gut Ding will Weile haben.

Aber wie soll das mit dem Geld verdienen gehen?

Das Prinzip ist einfach: Auf wen hörst du, wenn du über eine neue Anschaffung nachdenkst? Ziemlich sicher auf Freunde oder einen Fachmann deines Vertrauens.

Beispiel: Als ich nach Möglichkeiten suchte, mich via Internet selbstständig zu machen, bin ich irgendwann über die Seite Bonek.de von Sebastian Czypionka gestolpert. Der Inhalt, den ich dort vorgefunden habe (und noch vorfinde), ist derart gut und informativ, dass er es geschafft hat, mein Vertrauen zu gewinnen.

Alles, was Sebastian anpackt, dient dazu, den Besucher zu informieren. Mittels seinem Blog hat er mir enorm viel weitergeholfen – kostenlos. Dafür hätte ich bei anderen Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Euros ausgegeben.

Ich vertraue Sebastians Urteil bedingungslos. Warum? Weil er über einen langen Zeitraum bewiesen hat, dass er mir wirklich weiterhelfen will, kann und das auch tut. Seine Tipps sind keine heiße Luft, sondern Gold wert.

Empfiehlt mir nun Sebastian ein neues Tool oder Programm und es ist mir von Nutzen, werde ich nicht lange nach Alternativen suchen, sondern es auf Sebastians Rat hin kaufen.

Warum?

  • Weil ich weiß, dass ihm überhaupt nichts daran liegt, mir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
  • Weil ich weiß, dass er nur Dinge weiterempfiehlt, die er selber nutzt.
  • Weil ich ihm glaube, da er mich mit Mehrwert immer und immer wieder überzeugt hat.

Genau das möchte ich mit Schreibplattform auch erreichen. Doch das braucht Zeit und vor allem konsequent gute Arbeit.

Das Beste daran? Schlussendlich bestimmt der Leser, ob ich es schaffen werde und nicht irgendein Personalchef, der vielleicht gerade die Blondine, die vor mir dran war, besser fand (nichts gegen Blondinen ;-)).

Nicht monetär
Was mir das Bloggen bisher gebracht hat? Ein Ziel.

Es hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, für etwas hart zu arbeiten. Hard work pays off – das stimmt definitiv. Ich habe dank dem Bloggen einen Weg gefunden, wie ich mich meinen Traum leben kann.

Nun liegt es allein an mir, nicht zu scheitern.

Gibt es Vorteile, die Blogs gegenüber Facebook, Twitter und Co. besitzen?

Ja. Auf einem Blog habe ich das Zepter selber in der Hand. Ich bestimmte das Layout und Thema, und zwar von A – Z. Mein Blog ist mein Blog und damit einzigartig. Ein Facebook- oder Twitterprofil ist hingegen nur ein Profil einer übergeordneten Plattform. Mein Blog ist mir und ich bestimme die Regeln.

Facebook beispielsweise neigt dazu, gewisse Inhalte zu zensieren, respektive zu löschen. Aktuelles Beispiel der Post von Domain bezüglich des neuen Papstes.

Twitter schränkt mich auf 140 Zeichen ein.

Google+ kenne ich noch zu wenig. Aber alleine der Umstand, dass ich mit einem einzigen Login sowohl Mail, Analytics, Adsense, Adwords, Google+ und sogar Youtube Zugang habe, lässt darauf schließen, dass ich mich hier völlig und ganz in die Hände eines Giganten gebe. Im Debitorenmanagement würde man von Klumpen Risiko sprechen.

Ist es besser, sich auf Facebook, Twitter und Google+ zu verlagern, und das Bloggen sein zu lassen?

Im Gegenteil. Will ich wirklich bloggen, nutze ich Facebook, Twitter und Co. um anschließend meinen Inhalt zu vermarkten (dazu hat Vladislav Melnik vom Affenblog einen interssanten Artikel verfasst).

Zudem habe ich die Möglichkeit neue Menschen kennenzulernen. Bei einem Blog warte ich, dass die Menschen zu mir kommen, mit Social Media kann ich auf die Menschen zugehen.

Ich habe zu Jahresbeginn das große Twitter Marketing Experiment gestartet. Daraus habe ich gelernt, dass ich der heutigen Zeit ein Zusammenspiel von Blog und Social Media unumgänglich geworden ist.

Die Frage ist also nicht, ob es besser ist, auf einen Blog zu verzichten, sondern wie ich meinen Blog am besten mit Social Media in Einklang bringe, um mir und meinen Lesern den größten Nutzen zu verschaffen.

Blogger sind Freunde, nicht Feinde

Linkgeiz = Brechreiz
Ich höre (oder lese) immer wieder vom Linkgeiz. Um ehrlich zu sein: Ich kann es nicht mehr hören (oder lesen)!

Warum? Lass es mich erklären.

John F. Kennedy sagte einst:

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“

Dieses Zitat lässt sich sehr gut aufs Bloggen anwenden:

„Frage nicht, was andere Blogger für dich tun können, sondern was du für andere Blogger tun kannst!“

Mit anderen Worten: Geben, statt nehmen. Aber wie? Hier drei Möglichkeiten:

#1 Verlinke in deinen Artikeln auf Artikel anderer Blogger

Informiere anschließend diese Blogger unaufdringlich darüber. Beispielsweise via Mail:
Kompliment zu deinem Artikel XY. Ich habe mir erlaubt, in meinem Artikel XY auf dich zu verlinken. Hoffe das stört dich nicht.

Jeder Blogger mag es, verlinkt zu werden. Somit ist die Chance ziemlich groß, dass dieser Blogger sich dann deinen Artikel ansehen wird. Lieferst du hier gute Qualität, kannst du möglicherweise seine Aufmerksamkeit gewinnen.

Mag er deinen Blog und/oder findet dort wertvolle Informationen, wird er vielleicht irgendwann auf dich verlinken – ohne dass du ihn dazu aufforderst.

#2 Auf anderen Blogs kommentieren

Ähnlich wie mit dem Verlinken verhält es sich mit dem Kommentieren. Ich habe vor Kurzem einen ausführlichen Artikel darüber verfasst.

#3 Stelle deinen Blog auf DoFollow um

Du möchtest gerne Kommentare zu deinen Artikeln? Wie wär’s, wenn du dazu eine Belohnung in Form eines DoFollow Links ausstellst?

Bezüglich Linkgeiz eine kleine Episode aus meinem Alltag:
Ab und zu erhalte ich Linkanfragen per Mail. Doch ich kann leider überhaupt nichts mit der Idee anfangen, von meiner Seite auf einen Handwerkerblog oder eine Nischenseite zum Thema Schwangerschaftsstreifen zu verlinken. Sorry, aber das passt nicht zu meinem Inhalt. Was sollen meine Leser denken?

Aus diesem Grund werde ich verständlicherweise nicht auf diese Seiten verlinken. Als Reaktion auf meine freundliche Absagemail wird mir dann oft Linkgeiz vorgeworfen…

Ein weiterer Grund für Linkgeiz soll scheinbar die Angst vor Wertverlust der eigenen Seite sein.

Meine Antwort darauf: hä? Verlinke ich wertvollen Inhalt, wird das den Mehrwert meiner Leser und somit meiner Seite steigern. Ich verlinke ja nicht auf „Schrott“.

Fakt ist: Lieferst du guten Content, wird sich das langfristig auszahlen. Gib den Menschen da draußen einen Grund, auf dich zu verlinken! Oder um es mit den Worten von Corbett Barr zu sagen: Write Epic Shit! 

Keine Besucher, kein Feedback, keine Impulse

Wie Martin schon schreibt:

Viele Neu-Blogger stellen Tag für Tag neue Artikel ins Netz – und es tut sich nichts. Keine Besucher, keine Feedback und auch keine Impulse in Form von Kommentaren. Viele hören danach entmutigt wieder auf.

Hey, ich kenne das Problem bestens. Schreibplattform als Blog gegründet habe ich Ende August 2012. Monatelang bin ich vor mich hingedümpelt und habe darauf gewartet, dass die Besucher auf meinen Blog strömen.

Zugegeben, ich habe nicht täglich einen Post veröffentlicht, war aber dennoch der Meinung, dass ich wertvolle Informationen abliefere.

Alles eine Frage der Zeit, sobald ich bei Google auf der ersten Seite ranke, wird das schon, dachte ich.

Notiz an mich selber: Du bist erschreckend oft ein Hornochse, und zwar ein ausgewachsener.

Doch es war frustrierend. Keine Kommentare, kein Feedback, keine Besucher. Na ja, nicht ganz: Im Schnitt verirrten sich immerhin täglich 7 Nasen auf meine Seite.

Dass ich bei Google aber kaum weiter nach vorne komme, ohne dass ich ein paar Empfehlungen in Form von Links von anderen (im Idealfall themenrelevanten) Blogs bekomme, ist mir bis dahin nicht in den Sinn gekommen.

Doch am 27.12.2012 ist etwas passiert, dass alles verändert hat. Durch Pat Flynns Smartepassiveincome Blog bin ich irgendwie bei Corbett Barrs Start a Blog that Matters Kurs* gelandet (8-tung: ist englisch).

Hm, 97 Dollar für einen 13-Wochen-Plan und dann auch noch eine 60 Tage Geld zurück Garantie? Außerdem empfiehlt Pat Flynn den Kurs (Pat Flynn ist das amerikanische Pendant zu Bonek.de) Warum nicht. Angemeldet, mitgemacht.

Und siehe da: Schlagartig wurden mir ein paar Dinge klar:

  1. Auch im Internet schadet es nicht, ab und zu in die „Weiterbildung“ zu investieren.
  2. Kein Mensch hat auf meinen Blog gewartet. Ich muss etwas leisten, um Anerkennung (in Form von Links) zu ernten.
  3. Wenn ich monatelang blogge und kein Feedback, keine steigenden Besucherzahlen und keine Kommentare erhalte, könnte es dann sein, dass meine Artikel nicht gut genug sind?

Gut ist nicht gut genug. Es gibt haufenweise gute Blogs mit noch viel mehr guten Blog Artikeln. Aber um mich wirklich von der Masse abzuheben, muss ich besser sein als gut, ich muss mindestens überdurchschnittlich gut, wenn nicht sogar episch gut werden.

Ob mir das gelingt? Keine Ahnung, aber ich kann es doch mindestens versuchen, nicht wahr?

Ich habe also diesen eigentlich auf 13 Wochen angelegten Kurs gemacht, mir aber, da ich ja schon einen Blog hatte, nur das herausgenommen, was mir gefehlt hat (beispielsweise mein Warum).

Dazu habe ich das Logo überarbeitet (oder überarbeiten lassen, vielen Dank an LeWelsch) und mir 3 Sachen groß herausgeschrieben:

  1. Schreib bessere Artikel.
  2. Blogger sind deine Freunde, nicht Feinde.
  3. Ohne Social Media geht es nicht.

Ich habe mir also diese drei grundlegenden Dinge vorgenommen. Dazu habe ich das Twitter Marketing Experiment gestartet und dadurch eine gesunde Zahl an Followern (immerhin 1111 in 45 Tagen) und somit auch mehr Blogleser gewonnen.

Dank Corbett Barrs Start a Blog that Matters* betreibe ich Schreibplattform seit knapp 3 Monaten wirklich ernsthaft. Die Erfolge sind sichtbar.

  • Ich erhalte regelmäßig Kommentare. Noch nicht viel, aber immerhin.
  • Ich habe neue Blogger Freunde gefunden.
  • Auf mich wurde schon mehrmals (ohne Anfrage meinerseits) verlinkt.
  • Meine Artikel werden in den sozialen Medien geteilt. Noch nicht viel, aber immerhin.
  • Meine Google Rankings für verschiedene Keywords steigen.
  • Meine Besucherzahlen steigen.

Trafficentwicklung September bis März Schreibplattform

Auffällig ist, dass sobald ich keine Artikel schreibe, der Traffic teilweise wieder stark einsinkt. Sobald ein neuer Artikel raus ist und ich diesen via Social Media vermarkte, steigen auch die Besucherzahlen wieder an.

Das zeigt mir, dass mit ein Grund für erfolgreiches Bloggen das regelmäßige Veröffentlichen von Inhalt ist. Zwischen Januar und Februar habe ich 2 Artikel pro Woche veröffentlicht. In letzter Zeit sind es nur noch einer pro Woche oder alle 10 Tage. Das wirkt sich eindeutig aus.

Die Besucherzahlen sind noch immer nicht extrem berauschend, aber aus den täglich 7 Verirrten, sind mittlerweile immerhin um die 50 eher gezielt Eingetroffene oder gar Wiederkehrende geworden. Tendenz steigend.

Fazit:

Die Frage ist nicht, ob ich zugunsten sozialer Medien besser auf einen Blog verzichte, sondern wie ich meinen Blog am effektivsten mit Social Media in Einklang bringe, um mir und meinen Lesern den größten Nutzen zu verschaffen.

Andere Blogger sind deine Freunde. Verlinke auf gute Artikel und somit gute Blogs. Mache dadurch auf dich aufmerksam und schaffe Freundschaften. Definiere dein Warum und sei ehrlich. Schalte deinen Blog auf DoFollow um und, und, und.

Sich über Linkgeiz zu beschweren ist zu einfach. Wer keine Links von anderen erhält, sollte sich Gedanken über den eigenen Blog machen. Könnte es sein, dass man schlicht und ergreifend keinen verlinkenswerten Inhalt liefert?

Schlussendlich ist jeder seines Glückes Schmid. Wir leben in einer fantastischen Zeit mit fantastischen Möglichkeiten. Es ist jedem selber überlassen, sie zu nutzen. Widerstände sind da, um gebrochen zu werden.

Apropos Blogger sind Freunde, nicht Feinde: Diese Blogparade ist eine hervorragende Gelegenheit das Geben und Nehmen des Bloggens zu demonstrieren. Ich danke Martin für die Gelegenheit der Teilnahme und dass er mir das Thema der Blogparade näher gebracht hat. Tolle Idee um sowohl an gute Links, als auch an gute Kontakte zu kommen!

Apropos Social Media: Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann teile ihn und/oder like meine relativ neue Facebook Seite! Ich könnte noch ein paar Freunde vertragen ;-). 

Was hältst du davon, sind Blogger Freunde? Schreib mir einen Kommentar, deine Meinung interessiert mich!

Auf Wiederlesen und viel Spaß!

Signatur_Gian



24/7, weltweit – nicht mehr, nicht weniger

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24 Kommentare, sei der nächste!

  1. Ich finde den Artikel super. Besonders den Part, wo du den Blog nochmal von Social Media Seiten abgrenzt. Ich finde ein Blog ist keine Alternative zu Facebook oder Twitter. Diese beiden sind vielmehr eine sinncolle Ergänzung zu einem Blog.
    Besonders das Kommunizieren mit den Lesern ist doch auf Twitter viel einfacher als auf einem Blog.

    Weiter so und danke!
    Grüße
    Jens

  2. Hallo,

    auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, aber eines ist ganz wichtig, ja, Bloggen bringt noch etwas, natürlich. Aber es ist auch schwerer geworden und der Fokus muss heute mehr denn je, auf die Qualität gelegt werden. Nur wenn die passt, und dazu auch die Aktualität, dann kann es etwas werden.

    Und genau das darf man nie vergessen, es ist so ein wenig ähnlich wie auf Twitter. Früher hat man die 140 Zeichen mit unwichtigen Dingen beschrieben und heute dient es mehr denn je vielen wichtigen Nachrichten.

    Das ist also nichts anderes….. BTW, sehr schöner Artikel. Da liest man gerne weiter und das ist dann genau das, was ich gerade meinte, die Qualität…

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg.

  3. Hallo Gian,

    toller Artikel. Mir ging es damals mit meinem Blog ähnlich. Zu Beginn kam kaum einer, doch als ich angefangen habe, mich bei anderen Blogs zu beteiligen, wuchs die Besucherzahl stark an. Es ist wirklich interessant, wie sehr der Besucherstrom doch mithilfe von Twitter und Facebook beeinflusst werden kann. Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg.

    1. Hallo Eva

      Vielen Dank, ich gebe mir Mühe! 🙂

      Ja, zuerst mal geben, bevor man Leistungen von anderen erwartet ist ein möglicher Schlüssel zum Erfolg.

      Liebe Grüsse
      Gian

    1. Und angeblich auch Safari. Scheint ein Problem mit dem Umlaut zu sein. Ist weitergeleitet. Nun ist es nicht mehr in meinen Händen. Abwarten und Tee trinken :-).

      Danke nochmals für den Hinweis!

    1. Hallo Klara

      Vielen Dank, das freut mich!

      Bezgl. Bloghütte: Bei mir funktioniert der Link, ausser wenn ich Firefox nutze!? Danke für den Hinweis, ich mach mich auf Fehlersuche.

      Liebe Grüsse
      Gian

  4. Hallo,
    ja, Blogger sind Freunde, aber die Blogosphere könnte mehr gemeinsame Blogger-Aktionen vertragen. Gut, dass wir sowas wie Blog-paraden und den WebmasterFriday haben und auf diese Art und Weise uns gemeinsam vernetzen können. Ohne die stetige Verlinkung untereinander geht es natürlich nicht und man wir so auf lange Dauer nichts erreichen. Ich finde auch, dass Social Media für ein Blog ziemlich wichtig geworden ist und man muss sich um das Teilen der Bloginhalte kümmern. Also vernetzt euch, lieber BloggerInnen!!

    1. Hallo Alex

      Du sagst es. Man muss sich vernetzen und die sozialen Medien nutzen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man es auch in einem umkämpften Markt nach vorne schaffen kann.

      Liebe Grüße
      Gian

  5. Bonjour,

    Zum Thema Bloggen: Social Media Studie 2013 aus pctipp.ch:

    Ist Bloggen wirklich out?
    Dieser Frage hat sich eine Studie der Xeit GmbH angenommen.

    Die Antwort: Nein. Bloggen ist beliebter als auch schon.

    Vor drei, vier Jahren war Blogging die neue Modeerscheinung im Internet. Viele Unternehmen führten Firmen-Blogs, Private bloggten über ihre Ferien oder gaben Beziehungstipps, es gab Blog-Prominenz und dem Blog wurde vorausgesagt, dass er dem professionellen Journalismus Konkurrenz machen könnte. In der letzten Zeit aber schien das Phänomen «blogging» in der Versenkung verschwunden zu sein, immer weniger war darüber zu lesen und nur selten wurden im Freundeskreis Blog-Artikel empfohlen oder heiss diskutiert. Dass Blogging aber keineswegs tot ist, zeigt die «Social Media Studie 2013» des Marketingunternehmens Xeit.

    650 Konsumenten wurden dabei zu ihrer Nutzung von sozialen Medien befragt. Das überraschende Ergebnis: 44 Prozent der Befragten lesen zu Hause mindestens einmal pro Woche Blogs. Zudem bloggen mittlerweile 22 Prozent der Studienteilnehmer, das sind 5 Prozent mehr als bei der letzten Befragung. Dafür hat der Umfang der Blogs abgenommen. Wer bloggt, schreibt im Schnitt 1,8 Posts pro Woche, das ist nur noch rund halb so viel wie bei der letzten Auswertung, schreibt Xeit. Dafür würden sie durchschnittlich 50 Minuten pro Woche investieren.

    Für diejenigen, die keine Blogs führen, ist für 39 Prozent die fehlende Zeit der ausschlaggebende Faktor. Zudem werden Blogs vor allem für private Zwecke eingesetzt. Nur ein Drittel der Befragten nutzt Blogs auch im geschäftlichen Kontext.

    Weitere Resultate zum Blogging-Verhalten in der Schweiz, beispielsweise welche Tools genutzt werden und wie Werbung in Blogs ankommt, dazu Informationen von der Nutzung von Social Networks in Unternehmen und im Haushalt, finden sich in der vollständigen Studie.
    http://blog.xeit.ch/social-media-studie/

    LeWelsch

    1. Der gute alte LeWelsch, Logokünstler meines Vertrauens 🙂

      Vielen Dank für die sehr informativen Infos, äußerst interessant!

      Bis die Tage

      Gian

  6. Hey,

    super Artikel. Wurde mir durch Twitter empfohlen und jetzt hast du wohl gleich einen regelmäßigen Leser mehr, deine Seite gefällt mir echt gut.
    Auch danke für den Link zu bonek. Sieht echt gut aus die Seite, werd ich mir auch nochmal näher ansehen.

    Liebe Grüße

    Tim 🙂

    1. Hallo Tim

      Vielen Dank! Lob tut immer gut. Es freut mich, dich als regelmäßigen Leser begrüßen zu dürfen!

      Bonek ist wirklich klasse. Ohne wüsste ich vermutlich noch immer nicht, was WordPress ist… 🙂

      Liebe Grüße
      Gian

  7. Hallo,

    erstmal großes Lob an Dich, füe den klasse Artikel, der uns dann gleich auc mal an der Blogparade teilnehmen lassen wird. Wi selbst sind auch schon Jahre aktiv, was das Bloggen betrifft und immer, wenn wir eine neue Seite erstellen, erwischen wir uns bei dem, was Du hier gerade beschrieben hast. Es ist natürlich nicht einfach, besser zu sein als andere, aber man muss es versuchen und die Leser in den Bann ziehen und Wege und Mittel gibt es genug, um sich von anderen abzuheben…

    Auf jeden Fall ist Dein Feed bei uns gern gelesen und auch wir drücken Dir mal alle Dauken und wünschen viel Erfolg…

    Gruß Mike

    1. Hallo Mike

      Vielen Dank für das Lob – geht runter wie Öl :-)!

      Ich werde mir definitiv mal deine/eure Seite anschauen. Menschen mit mehreren Jahren Erfahrung können mir bestimmt noch eine Menge beibringen!

      Es freut mich, dass ich diesen RSS Button nicht für nichts rechts oben in der Ecke habe.

      Vielen Dank für die Wünsche, ich gebe mein Bestes. Countdown ins Glück, Stand heute: 40 Wochen und ein paar Zerquetschte.

      Liebe Grüsse aus der Schweiz
      Gian

  8. Okay, deine Teilnahme an der Blogparade ist auf jeden Fall schonmal äußerst ausführlich. 🙂 Ich habe einen Großteil des Textes gelesen und finde ihn gut geschrieben und die meisten deiner Gründe kann ich abnicken.
    Eine Verlagerung auf die Social Media Plattformen ist vollkommen unsinnig. Auf dem Blog gehörts dir, auf FB zum Beispiel einem Unternehmen, daß mit deinen Daten Profit erwirtschaften will. Eher suboptimal also. 🙂
    Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinen Projekten.
    Gruß, Max

    1. Hallo Max

      Ich mag ausführlich – und Google auch 😉 (aber man soll ja nicht für Google schreiben).

      Eine Verlagerung auf Social Media wäre tatsächlich völlig unsinnig. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich diesen Artikel auf Facebook posten würde…

      Danke für dein Feedback und die Wünsche. Es tut sehr gut, für die Mühen in Form eines Kommentares belohnt zu werden!

      Liebe Grüsse
      Gian

  9. Hallo Gian!

    Vielen Dank für deine Teilnahme und vor allem für einen so ausführlichen und informativen Blogpost! Er gefällt mir sehr sehr gut 🙂

    Schön, dass Linkgeiz für dich kein Thema ist. Aber wenn man so wie du gute Blogposts schreibt, braucht man sich auch nicht zu fürchten, wenn man andere verlinkt 🙂

    (Und wenn man schlechte schreibt, könnte man eigentlich auch verlinken, weil es dann sowieso egal ist. Die Leser kommen ohnehin nicht wieder.)

    Liebe Grüße
    Martin

    1. Hallo Martin

      Freut mich, dass dir mein Artikel gefällt!

      Blogger sind Freunde, nicht Feinde. Da hat Linkgeiz keinen Platz. Ausserdem helfe ich ja meinen Lesern, wenn ich ihnen weiterführende Quellen zeige.

      Danke nochmals, dass du dieses Ding namens Blogparade auf meinen Radar gebracht hast!

      Liebe Grüsse
      Gian

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